Wie jedes Jahr, waren auch dieses Jahr alle Kanuten ab der Klasse 8 auf der „Boot“ in Düsseldorf. Was sie dort erlebten und gesehen haben, ist nun in diesem Artikel zusammengefasst.
Sie kamen nach einer zweistündigen Zugfahrt um 11 Uhr in Düsseldorf an. Nach einer kurzen Einweisung konnten alle in verschiedenen Richtungen die Messe erkunden. Denn auf einer Fläche von knapp 250.000 Quadratmetern konnte man vieles bestaunen. Es gab unter anderem den Bereich „Tauchen“, „Motorboote“, „Segeln“ und – wohl das Interessanteste für sie – „Paddeln“. Diese konnten sie nun in Kleingruppen eigenständig in den nächsten fünf Stunden erkunden. Damit dies aber nicht zu langweilig wird, gab es auch einige Aktionen.
Aktionen im Wasser
Zu diesen Aktionen gehörte auch das „Skimboarden“. Beim Skimboarden hat man ein Brett und eine lange Bahn mit einer dünnen Wasserschicht . Nun muss man sein Brett mit Schwung vor sich werfen und schnell hinterherlaufen, damit man auf dieses drauf springen kann. Mit dem Schwung konnten die Schüler nun einige Meter weit über das Wasser gleiten. Dabei muss man allerdings aufpassen, dass man sich nicht zu weit nach vorne oder hinten lehnt, denn sonst passierte es schnell, dass man hinfällt, was aufgrund des weichen Bodens aber auch kein Problem war.
Eine andere Aktivität war das Tauchen mit Sauerstoffflasche. Hierfür wurden extra zwei Wasserbecken in einer der Hallen aufgestellt, welche knapp 3m und 5m tief waren. Bei dieser Aktivität lernte man auch die Grundregeln für das richtige Tauchen. Dazu gehörten die Zeichen, Verhaltensregeln und Techniken, wie dem Druckausgleich. Nach der kurzen Einweisung konnten sie ins Wasser. Erst mussten sie sich an das Atmen unter Wasser gewöhnen, denn es war für alle neu. Doch nach kurzer Zeit klappte es und sie warfen sich einen Ball unter Wasser zu. Nach den ungefähr 15 Minuten mussten sie wieder raus, aber sie waren sich alle einig, dass es sehr viel Spaß gemacht hat.
In der Surf-Halle war außerdem ein riesiges Wasserbecken aufgebaut, auf dem man viele verschiedene Wassersportarten ausprobieren konnte. Es gab dort eine kleine Wakeboard-Station, sehr viele Stand Up Paddle Boards und auch Windsurfen war dort möglich.
Maritimes Klassenzimmer
Zum Ende haben alle dem Maritimen Klassenzimmer einen Besuch abgestattet. Dort hat man viel über das Thema Meeres-und Gewässerschutz gelernt. Nachdem jede Jacht einmal bestaunt worden war, machte sich die Gruppe wieder auf den Rückweg. Eine kleine Stärkung am Bahnhof durfte nicht fehlen.
Am Ende des Tage war die Stimmung in der Gruppe sehr gut. Alle haben an diesem Tag sehr viel mitnehmen können und freuen sich schon aufs nächste Mal, wenn es wieder heißt: Die Kanu-AG auf der „Boot“ in Düsseldorf.
Ein Beitrag von Linus P. (10c) und Lukas P.