Kanufahrt nach Hohenlimburg

Wie in jedem Jahr ist die Kanu-AG auch in diesem Jahr wieder mit wenigen ausgewählten Schülerinnen und Schüler nach Hohenlimburg gefahren, um an der Wildwasserbahn zu trainieren. Insgesamt waren 7 Schüler, Herr Krüger und natürlich AG-Leiter Herr Rhode dabei.

Anfahrt & Unterkunft

Am Tag zuvor wurden die Boote und das ganze Equipment verladen, damit es am Dienstag direkt und ohne Probleme losgehen konnte.

In Hohenlimburg angekommen wurde selbstverständlich erst einmal die Wildwasserbahn besichtigt und sich ein erster Eindruck verschafft. Dann durften die Schülerinnen und Schüler ihre Unterkunft kennenlernen. Diese bestand aus einem Jungen- und einem Mädchenzimmer sowie einem großen Gemeinschatfsraum zum Essen und Zeit verbringen. Außerdem gab es natürlich auch Duschen und eine große Gaderobe.

Gruppenfoto (links nach rechts): Gerhard Rhode, Lara, Mina, Bendix, Henric, Jule, Lasse und Linus.

Training

Nach dem alle gut angekommen waren, wurden die Boote und all das Equipment auch schon abgeladen und die ersten Vorübungen für das Wildwasserfahren konnten beginnen.

Bevor es in die Boote ging, durften die Schülerinnen und Schüler die Bahn erst einmal ohne Boot erkunden. Das hieß: Zähne zusammenbeißen und in einem Neoprenanzug, Wasserschuhen, Schwimmweste und Helm ins kalte Wasser springen.


Nach dem die ersten Übungen von allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeistert wurden, unter anderem auch Rettungsübungen, ging es dann endlich in die Boote. Dann galt erst einmal: Durchkommen und nicht kentern. Natürlich ließ sich dies jedoch nicht immer vermeiden. Die folgenden Übungen bestanden dann darin, in die ersten seitlichen Kehrwasser zu fahren.

Als alle Schülerinnen und Schüler einigermaßen warm mit der Wildwasserbahn geworden waren, durften einige noch versuchen auf einer Welle zum surfen. Dies gelang allen von Versuch zu Versuch auch immer besser.

Nach einem schönen Abschluss für den ersten Tag wurden alle Boote samt dem ganzen Equipment wieder verladen und die nassen Sachen zum trocknen aufgehängt.

Das Essen mussten sie die Schülerinnen und Schüler selbst zu bereiten. Am ersten Tag gab es für alle Pfannkuchen, die die Kanuten selbst zubereiteten.

Auch am zweiten Tag verlief das gemeinsame Training der Kanuten nicht weniger erfolgreich. Die Schülerinnen und Schüler wurden mit der Bahn und ihren Booten immer vertrauter und auch das Durchqueren der Bahn ohne Boot bereitete allen großen Spaß.

Abfahrt

Die Zeit endet bekanntlich immer dann, wenn es am schönsten ist. Nach zwei Tagen intensiven Trainings war es dann auch mal wieder an der Zeit zum Ratsgymnasium zurückzukehren, auch wenn das keiner der Kanuten so recht wollte.

Als die Boote zurück an der Schule jedoch abgeladen und das ganze Equipment wieder in den Schränken verstaut war, waren sich alle einig: „Das war eine tolle Erfahrung und nächstes Jahr möchten wir selbstverständlich wieder mit!“

Ein Beitrag von Mina T. (9a)