Seit Anfang der Woche werden die Corona- Testungen mit neuen Tests durchgeführt. Diese haben eigentlich das gleiche Prinzip: auspacken, testen, rühren, ruhen lassen und tropfen. Dennoch haben die Schülerinnen und Schüler jeweils immer ihre eigene Meinung, was die Testvorbereitung und die Durchführung angeht.
Umfrage
Um herauszufinden, wie die Schülerinnen und Schüler die neuen Testungen einschätzen, wurden einige Schüler:innen und eine Lehrerin zu den neuen Tests befragt.
Amelie aus der 7a: „Ich finde die neuen Tests sehr viel hygienischer und der Nasenabstrich läuft durchaus entspannter. Dennoch produzieren die neuen Tests sehr viel mehr Müll, was für die Umwelt auch nicht gerade toll ist.“
Kristin aus der Q1: „Die neuen Tests sind im Grunde genommen wie die alten, aber den Verpackungsmüll, der durch die neuen Tests produziert wird, finde ich etwas übertrieben. Außerdem ist die Tube mit der Flüssigkeit manchmal schwer zu öffnen, aber der Endeffekt ist doch, dass man sich testet und das wird mit diesem Test erfüllt,“
Lotta aus der 7d: „ Ich finde die neuen Tests eigentlich sehr gut, obwohl die Tube mit der Flüssigkeit nicht immer einfach aufzudrehen ist. Ansonsten hat sich aber meiner Meinung nach nichts verändert,“
Frau Heimann (Englisch, Französisch, Politik): „Ein Vorteil ist, dass sich die neuen Tests schneller verteilen lassen. Ich persönlich finde auch das kurze Stäbchen positiv. Nicht so gut finde ich, dass das Röhrchen sich manchmal nur schwer öffnen lässt. Außerdem ist mir bewusst, dass diese Tests noch mehr Müll verursachen“
Mehr Umweltverschmutzung?
Ebenfalls ein bedeutsames Thema ist der Müll der durch die Corona- Test produziert wird. Diese Mengen an Müll werden leider mit den neuen Testungen nicht weniger – im Gegenteil. Mit den neuen Tests erhalten die Schülerinnen und Schüler eine eigene Packung mit den jeweiligen Matrialien. Eine Packung enthält jeweils: eine große Anleitung, ein Frischhaltetütchen, ein Nasenstäbchen, eine Tube mit der Flüssigkeit zum tröpfeln und dem Teststreifen.
Ablauf und Testung
Zunächst werden die einzeln verpackten Tests von den Schülerinnen und Schülern am Anfang der ersten Stunde unter Aufsicht eines Lehrerpersonals durchgeführt.
Nach dem Nasenabstrich wir das Nasenstäbchen wie gewohnt in die Flüssigkeit gelegt. Der Umfrage zur Folge ist es jedoch nicht ganz so einfach, die kleinen Tuben mit dem lila Deckel aufzudrehen. Nach dem Rühren wird der Deckel wieder auf die Tube gesetzt und es werden zwei Tropfen auf den Teststreifen getropft. Ein großer Nachteil ist, dass fast die ganze Flüssigkeit in den Tuben übrig bleibt. Da die Flüssigkeit nicht gerade gesund ist und sie auf unerklärliche Weise in die Natur kommen kann, ist dies ein großer Nachteil für die Natur und deren Lebewesen.
Nach circa fünfzehn Minuten werden die Tests wie zuvor auch ausgewertet.
Ein Beitrag von Mina T.
Hier erklären euch Theresa und Anton von der SV, wie die neuen Tests funktonieren.