Die Päpstin zieht Zuschauer in ihren Bann

Nach einjährigen Proben war es endlich soweit: die Musical – Fabrik Rheda-Wiedenbrück e.V. führte ihr Stück „Die Päpstin“ auf. Unter der Leitung von Klaus Wulfheide und seiner Frau wirkten rund 130 Mitglieder vor und hinter der Bühne in den Aufführungen mit.

Die Ausgangslage

Das Stück spielt im 9. Jahrhundert und handelt von Johanna, die heimlich, obwohl es zu dieser Zeit verboten war, Lesen und Schreiben lernt und von Aeskulapius (einem Gelehrten, der ihr Talent früh erkannt hat) gegen den Willen ihres gottesfürchtigen Vaters an die Domschule von Dorstadt gebracht wird.  Dort angekommen nimmt sie der Markgraf Gerold bei sich auf und bringt sie  gegen den Rat von Kardinal Anastasius an die Domschule. Allerdings wird sie von ihren Mitschülern gemobbt, aber sie schafft es, sich bis zu ihrer Jugend dort durchzuschlagen.

In dieser Zeit kommt sie Gerold immer näher und die beiden gestehen sich nach einem Besuch des Jahrmarkts in Saint-Denis ihre Liebe. Jedoch wird Gerold bald vom Kaiser zum Oberbefehlshaber des kaiserlichen Heeres ernannt und er muss nach Aachen gehen. Johanna wird dazu gezwungen, den Sohn des Hufschmieds zu heiraten, allerdings wird die Hochzeit von Normannen angegriffen und diese schlachten die Hochzeitsgesellschaft, inklusive Johannas Bruder, brutal ab. Nur Johanna wird verschont und begibt sich nun auf den Weg nach Fulda, um dort als Mönch im Kloster zu dienen.

Überraschung im Kloster

Nach einer Weile sucht Johannas Vater das Kloster auf, weil er denkt, dass sein Sohn Johannes dort im Kloster lebt. Allerdings merkt er durch Zufall, dass Johanna unter der Mönchskutte steckt und versucht sie umzubringen. Zum Glück Johannas erleidet er einen Anfall und stirbt. Johanna wird daraufhin vom Abt des Klosters nach Rom geschickt. Wenn ihr wissen wollt, wie es weitergeht, dann lohnt es auf jeden Fall, sich das Musical anzugucken.

Warum sich der Besuch lohnt

Unter den Mitwirkenden sind auch mehr als zehn Schülerinnen, Schüler und Lehrer des Ratsgymnasiums. Und vier davon sogar in einer Hauptrolle. Ein Besuch lohnt sich also auf jeden Fall.

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https://musical-fabrik.de/

Ein Bericht von Nele, Tabea und Nils