Annika Horstkötter zählt erst seit rund zwei Jahren zum Team des Ratsgymnasiums Wiedenbrück. Entsprechend dürfte die Pädagogin für viele Schülerinnen und Schüler noch eine „Große Unbekannte“ sein.
Der Ratsblog hat mit der Pädagogin über ihren Werdegang, ihre Lieblingsfächer sowie ihre Hobbys gesprochen.
Liebe Frau Horstkötter, wie alt sind sie?
Ich bin 35 Jahre alt.
Was unterrichten Sie?
Meine Fächer sind Mathematik und Musik.
Haben sie schon mal an einer anderen Schule unterrichtet, wenn ja, auf welcher?
Ja, ich war an einem Gymnasium in Viersen, das ist aber schon 4 Jahre her. Dann war ich in Elternzeit – jetzt bin ich hier gelandet.
Warum sind sie Lehrerin geworden?
Weil ich meine Begeisterung für Musik und Mathematik gerne mit anderen teilen wollte – und weil ich gerne mit Kindern arbeite.
Was war Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Oh, da gab es viele: Ich habe gerne Musik gemacht, aber auch Kunst. Deutsch habe ich auch gerne gemacht. Ich habe mich wirklich für Vieles interessiert, auch Englisch fand ich gut. Also ein spezielles Lieblingsfach gab es da gar nicht. Mathe habe ich auch gerne gemacht, sonst hätte ich das ja nicht gewählt.
Welches Fach würden Sie gerne mal unterrichten? Zum Ausprobieren?
Latein habe ich auch gerne gemacht, das würde ich auch gerne mal unterrichten.
Welchen Eindruck haben Sie bisher vom Rats?
Das ist eine nette Schule, viele nette Schüler und Kollegen. Und ich fühle mich sehr wohl hier. Alle sind aufgeschlossen und haben ein nettes Verständnis untereinander. Ich fühle mich auf jeden Fall wohl.
Welches Fach mögen sie gar nicht?
Tatsächlich Politik.
Warum mögen sie Politik nicht?
Das weiß ich auch nicht, dass hat mich nie so gepackt. Also ich verfolge schon so die aktuellen Themen, aber es hat mich im Unterricht nie so mitgerissen.
Was machen Sie in ihrer Freizeit?
Mich viel mit meinen Kindern beschäftigen, ich versuche momentan wieder mehr Sport zu machen. Das mache ich auch gerne. Und ich treffe mich sehr gerne mit meinem Freunden.
Warum kamen Sie aufs Rats?
Tatsächlich auch wegen der örtlichen Nähe, ich wohne nämlich in Stromberg. Das ist Wiedenbrück nicht so weit weg. Ich wollte auch wieder ans Gymnasium weil das auch meine Schulform ist, dann bin ich hier gelandet. Dann hatte ich ein Gespräch mit dem Schulleiter und es war sehr nett. Und jetzt bin ich hier. (lacht)
Haben Sie eine AG an der Schule?
Ja, ich biete die Band-AG an. Und ich freue mich auf jeden Fall auch noch über weitere Beteiligte. Wir suchen in Moment noch Sänger, und Gitarristen können auch nicht fehlen.
Okay, Dankeschön.
Gern.
Ein Beitrag von Tom N./Foto: Linus P.