Die Vorbereitung für eine Arbeit – für viele oft nervig und verschwendete Zeit, aber was kann man da machen? Wir haben nachgefragt, wie sich die Schüler des Ratsgymnasiums auf anstehende Arbeiten und Klausuren vorbereiten. Ist der „klassische“ Spickzettel immer die beste Variante?

Die Schüler des Ratsgymnasiums haben viele verschiedene Arten, sich auf eine bevorstehende Arbeit vorzubereiten, aber die drei meistvertretenen „Vorbereitungsrezepte“ sind:

1. Platz : Den teilen sich mit jeweils 25 %: Eine Art Spickzettel erstellen und diesen lernen und das komplette Arbeitsmaterial noch einmal durchlesen.
2. Platz mit 20 %: Alle Check-up Aufgaben o. ä. erledigen.
3. Platz mit 15%: Mit Eltern zusammen lernen.
4.  Platz mit  10 %: Gar nicht  lernen.
5. Platz mit 5 %: Morgens und abends vor der Arbeit lernen.

Viele benutzen entweder nur oder zusätzlich Spickzettel: 50 % der Befragten haben in  ihrer Schullaufbahn schon einmal einen Spickzettel benutzt.

Unsere Tipps

Damit ihr euch in Zukunft möglichst gut auf die Arbeiten vorbereiten könnt, geben wir euch folgende Tipps:

• Ihr könnt eine Art Spickzettel machen: einen Zettel mit allen wichtigen Informationen schreiben und ihn euch direkt vor der Arbeit bzw. zu Hause noch einmal genau anschauen. Benutzen solltet ihr diesen in der Arbeit natürlich nicht!
• Bevor ihr ins Bett geht, könnt ihr euch auch nocheinmal alles durchlesen, dann habt ihr es morgens direkt im Kopf.
• Verwendet möglichst viele Farben, so kann euer Körper sich die Informationen besser merken.
• Fangt mindestens 4 Tage vor der Arbeit an zu lernen, so könnt ihr euch den Stoff auf mehrere Tage aufteilen und müsst nicht an einem Tag alles wiederholen.
• Macht auch mal eine Pause, wenn ihr gar nicht mehr weiter wisst. Geht dann am besten nach draußen, meißtens hat man danach noch eine neue Idee.
• Macht die Check-up Aufgaben oder die Aufgaben, die euch der Lehrer gegeben hat.
• Ihr könnt am letzten Tag noch einmal von jedem Themenbereich eine Aufgabe machen.