Steiniger Weg zur passenden Berufswahl

„Und, was willst du später beruflich machen?“ Geben wir es zu: Die Frage nervt – vor allem, wenn man Schüler ist und noch so null Ahnung hat, was man später mal werden möchte. Doch auch wenns nervig ist, sollte man sich über die Berufswahl frühstmöglich Gedanken machen. Wir haben einige Tipps für euch gesammelt.

Zunächst sollte man sich Gedanken machen über folgende Fragen

  • Was kann ich gut und welche Interessen besitze ich?

  • Wo liegen meine Stärken und was spricht mich an?

  • Was sind meine Hobbys? Eher kreative, musikalische oder sportliche Hobbys?

  • Bin ich handwerklich begabt oder stehe ich dann doch lieber in der Küche ?

Daran kann man schon erkennen was für einen wohl besser geeignet ist als das andere. Wenn ihr zum Beispiel gut zeichnen könnt und gerne neue Sachen designt, wäre der Bereich Grafikdesign was für euch. Mögt ihr jedoch Informatik und rechnen, wäre Informatiker was für euch. Es gibt auf jeden Fall für jeden etwas in seiner Branche.

Welche Möglichkeiten der Ausbildung gibt es?

Die Entscheidung, welche Ausbildung man machen möchte, spielt auch in der Berufswahl eine große Rolle. Es gibt unterschiedliche Ausbildungswege, unter denen man wählen kann. Natürlich kann man nicht sagen, welches der beste Weg ist, denn in jedem weisen sich Vor- und Nachteile auf:

  1. Es gibt die „praktische Berufsausbildung im dualen System„. Bei dieser Ausbildung ist man zum einen, in dem Betrieb und der Berufsschule tätig (zB.: Tischler). Das gute dabei ist, dass man auch praktisch tätig ist und sich dabei ein besseres Bild des Berufsalltags machen kann. Man braucht keinen besonderes hohen Schulabschluss und man erhält direkte Einnahmen. Doch leider verdient man wenig Geld und hat fast gar keine Selbstständigkeit.
  2. Dann gibt es die Ausbildung in einer Berufsfachschule. Hier kann man entscheiden zwischen einer privaten und einer staatlichen. Dort bildet man zum Beispiel den Beruf Physiotherapeut aus. Man hat eine bessere Lernumgebung  und ein gutes Schulsystem. Zu dem sind die Noten bei der Aufnahme auch unwichtig, da man ja dafür bezahlt. Die einzigen Probleme sind nur die Kosten und die Distanz zur Heimat, denn Berufsfachschulen liegen nicht unbedingt immer in der Umgebung.
  3. In einer akademischen Ausbildung an einer Hochschule kann man einen Bachelor oder einen Master machen. Man ist selbstständig und man hat eine größere Job-Auswahl und Aufstiegsmöglichkeiten. Doch leider ist hier auch wieder die Distanz zur Heimat und es gibt viele Studienabbrecher und man hat weniger Praxis.
  4.  Das letzte wäre dann ein duales Studium in einer Hochschule und einem Betrieb. Hier hat man eigentlich die gleichen Vor- und Nachteile wie bei Punkt 3 außer das man hier auch noch Praxis hat.

Unser Fazit

Man bemerke, das richtige für sich zu finden ist nicht gerade einfach und man muss schon sehr lange über seine Berufswahl nachdenken. Trotzdem würde ich Empfehlen einen Beruftest zu machen um ein paar andere Meinungen aufzufangen. Unten sind noch ein paar Berufswahltests verlinkt. Ich würde empfehlen euch dadurch zu klicken damit ihr euch vielleicht besser entscheiden könnt.

Die Tests:

Plakos Berufswahltest

Studienwahltest Berufswahltest

futureplan Berufswahltest